Der Bronze Hase für Landschaftsarchitektur 2023 des Magazins «Hochparterre» geht an den Vorpark des Stadtteilparks Holligen in Bern, der direkt an die Huebergass grenzt und gemeinsam entworfen wurde. Wir gratulieren ORT für Landschaftsarchitektur, Martin Beutler Soziale Plastik und Stadtgrün Bern zur Auszeichnung.
Hej København! Die 17 SDGs der UNO legen die globale Agenda für eine nachhaltige Entwicklung fest. Auch Architekt*innen sind gefordert, durch nachhaltige Lösungen einen Beitrag zu leisten. Weitermachen wie bisher, ist keine Option. Mut und Radikalität sind gefragt, lautet das Fazit des UIA Welt-Kongresses 2023 in Kopenhagen. Unter dem Motto «Sustainable Futures – Leave No One Behind» waren wir mit der Huebergass Bern dabei.
In enger Zusammenarbeit mit Donat Senn hat Robert Braissant, Professor für Architektur und Planung BFH, den Planungsleitfaden mit Fallstudien verfasst. Dem Case «Transformation des Gurten Brauerei-Areals (2013)» kommt dabei eine Vorreiterrolle zu. Das Projekt entstand, lange bevor alle Welt von «Transformation» sprach. Bestehendes respektieren und Neues zulassen, ist und bleibt seither Gebot der Stunde.
Dem Leben eine Gasse – Huebergass und Stadtteilpark Holligen in Bern (CH). «Eine grosszügige autofreie Achse dient der Erschliessung einer neuen Wohnsiedlung in Bern. Kostengünstiges Bauen hat hier nicht zu einer Qualitätsminderung geführt, im Gegenteil» schreibt db Journalist Hubertus Adam.
Gesund nicht, aber sie kann einen relevanten Beitrag leisten. Im neuen Hauptgebäude des Inselspitals Anna-Seiler-Haus kommen viele Prinzipien der «Healing Architecture» zur Anwendung. Ein Wohlfühlfaktor der besonderen Art ist die frei zugängliche Installation «Loops» von Studio Banana. Ein Besuch lohnt sich.
Wie glückt verdichteter Wohnbau im Spannungsfeld zwischen Lebensqualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit? Welche zukunftsweisenden Alternativen gibt es zur traditionellen Trennung von privatem und gemeinschaftlich genutztem Raum? Antworten zu den aktuellen Fragen findet Eva Herren in unseren Wohnbauprojekten Huebergass Bern, Bell-Areal und Wohnen im Park. Drei Projekte, drei Herangehensweisen.
Bei der Swissdidac dreht sich fast alles um die Schule von Morgen. Zukunftsfähige, agile Schulen brauchen ebenso agile Raumkonzepte. Deshalb öffnet sich die Bildungsmesse neu auch Architekt*innen. Wir machen den Anfang und präsentieren unsere Schulhausprojekte: Walka Zermatt, Goumoëns Bern, Kantonsschule Stein, Campus Winterthur ZHAW, UNI St. Gallen.
Im Wankdorf soll auf einem langgestreckten Gelände zwischen Bahntrassee und Stadion, wo heute Lagerhallen und Gewerbe das Bild prägen, eine gemischte und lebendige Quartierstadt mit Schwerpunkt Wohnen entstehen. Die Vision: ein ökologisches, vielfältiges, sozial verträgliches und wirtschaftlich tragfähiges Stadtquartier mit etwa 170‘000 m2 Geschossfläche auf 50‘000 m2 Bodenfläche. Angesichts eines solchen Wettbewerbs der Themen ist das eine äusserst komplexe Aufgabe.
Der Industrielle Theodor Bell machte Kriens einst zu einer prosperierenden Stadt. Heute nun wird das ehemalige Bell-Areal im Herzen Kriens neu gedacht und im Sinne einer lernenden Stadt fortgeschrieben. Geplant ist ein lebendiges Stück Stadt, das sich, bedürfnisgerecht, zu einem dynamischen Arbeits- und Wohnquartier entwickeln kann.
Nach neun Jahren Planung und Bauzeit ist das neue Hauptgebäude des Inselspitals Anna-Seiler-Haus in Bern pünktlich und budgetgerecht im September 23 in Betrieb gegangen. Seither schlägt das neue Herzstück des Inselspitals für Bern. Entwickelt und realisiert haben das Unispital die drei Architekturbüros GWJ, IAAG und ASTOC gemeinsam. «Der Neubau ist hochkomplex, effizient und agil. Trotzdem setzt er den Menschen ins Zentrum» lobt das TEC21. Kaum eröffnet, kann das Haus nun auch bereits die erste Auszeichnung verbuchen: den GLCI Lean Construction Project Award.
Im Krieg gehen durch Druckwellen als erstes die Fenster kaputt. Sie entscheiden, ob es in einem Haus warm bleibt oder nicht. Der Verein ReWin hat sich der Kreislaufwirtschaft verschrieben und sammelt u.a. Fenster aus Abbruchobjekten für die Ukraine. Gemeinsam mit Bauherrin Meili AG und der GU Frutiger AG beteiligten wir uns an der Spendenaktion mit den demontierten Fenstern aus dem Abbruchobjekt in Zollikofen.
Die Titelgeschichte zum neuen Anna-Seiler-Haus im TEC21 sorgt für positive Schlagzeilen im Gesundheitswesen. Der Artikel klärt was unter «Healing Architecture» verstanden wird, was es mit der Kunst der kurzen Wege auf sich hat und weshalb flexibles Projektmanagement so wichtig ist.
Das Meinen Areal befindet sich mitten in Bern. Der Rückbau hat begonnen und bis 2026 entsteht hier ein Ort mit hoher Aufenthaltsqualität, 184 neuen Wohnungen und Raum für (Klein-) Gewerbe, harmonisch eingebettet ins Quartier.
Alzheimer ist nicht nur eine schwierige Herausforderung für Betroffene und Angehörige, es ist auch ein gesellschaftliches Problem. Je älter wir werden, umso mehr Menschen erkranken an Demenz. Die Nachfrage nach einem sicheren und schönen Zuhause für Demenzkranke ist deshalb gross. Das schweizweit erste Demenzdorf im oberaargauischen Wiedlisbach stösst deshalb auf grosses mediales Interesse. So berichteten bereits SRF, die Schweizer Illustrierte 11.8.23, Blick, Tele M1, Tele Bärn 28.8.23 darüber.
Die Parkanlage der Dienste UPD in Bern dokumentiert eindrücklich die psychiatriegeschichtliche Entwicklung seit dem 15. Jahrhundert. Jeder bauliche Entwicklungsschritt steht für seine Entstehungszeit. Mit der Weiterreihung in das durchgängige Prinzip der Selbstreferenz gewinnt unser Beitrag für die neue Kinder- und Jugendpsychiatrie KJP unserer ARGE CO/GWJ den 1. Rang.
Es geht vorwärts, bald kann der erste Teil bezogen werden. Das Schulhaus Walka, ist ein Schulhaus, wie kein anderes. Die Nutzungsbedürfnisse sind abgestimmt auf die topografischen Gegebenheiten, auf die Lage des Schulhauses im Dorf und auf die vorhandenen Qualitäten.