Zentrumsentwicklung Gümligen

Ausgehend von verschiedenen Span­nungsfel­dern beschreibt der Testpla­nungs­beitrag eine Entwicklungsstrate­gie, die den Perimeter in die drei Teilbereiche Zentrum, Solitär und Quartier unterteilt.
Das Spannungsfeld Quartier im westli­chen Teil des Lischenmoos­Areals soll von einem durch flächenintensive Gewerbenutzungen geprägten Gebiet zu einem gemischten Quartier mit vor­wiegend Wohnnutzungen transfor­miert werden. Im mittleren Bereich des Lischenmoos-Areals soll ausgehend vom bestehen Büroneu­bau ein reiner Arbeitsstandort erhalten bleiben. Südlich des Bahnhofs wird das Span­nungsfeld Zentrum beschrieben.

Mit dem Ziel eines Imagewechsels soll hier eine Entflechtung und Reparatur erfolgen, die zu einer Steigerung der Aufenthaltsqualität und Verbesserung der Orientierung führt. Geplant ist bspw., die Bahnhofsunterführung neu zu gestalten, südlich und nördlich der Worbstrasse Plätze anzuordnen und den Knoten Worbstrasse / Moosstrasse als T-Knoten auszubilden. Ein Hoch­haus am neuen Platz soll zudem für eine Akzentuierung sorgen. In diesem Bereich und auch im westlichen Lischenmoos sollen auch die Initial­zündungen für die Entwicklung erfolgen.

 

StudieAlberto Fabbris
Jonas Haldemann
Natalia Michailidou
Donat Senn
Elisa Taraglio
AuftraggeberGemeinde Muri b. Bern
ArchitekturAND Netzwerk
KooperationTransitec
Maurus Schifferli Landschaft
VerfahrenTestplanung 2017
Kernbaustein Lischermoos und
Bahnhof Gümligen
SIA 416GF 102'500 m2
GV 307'500 m3
50'000 m2 Perimeter