Sanierung Taubenhalde A Bern

Das Areal Taubenhalde befindet sich an einem prominenten und zugleich sehr sensiblen Ort am Rande des UNESCO-Welterbe-Perimeters der Stadt Bern. Das Projektziel für die Instand­setzung ist der Werterhalt, welcher mit vollum­fänglichen Themen der Gesell­schaft, Wirt­schaft und Umwelt zentral ausformuliert wurde. Dieser Werte­katalog ist Programm des Planungs­prozesses. Eine Hauptaufgabe ist, diese drei Dimensionen nicht isoliert zu betrach­ten, sondern der Wechsel­wirkung durch unsere planerische Ex­pertise gebührend Rechnung zu tragen. 

Diese sollen einen schonenden Einsatz der natürlichen Ressourcen, die Senkung der Lebenszykluskosten sowie die Sicher­heit und Behaglichkeit im Ge­bäude gewähr­leisten. Das Instand­setzungsprojekt der Taubenstrasse 16 wird auf den Bundesrats­beschluss «Klima­paket» gestützt, welches zum Ziel hat, ge­eignete Dach- und Fassa­den­flächen der Bundes­verwaltung für die Produktion von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien zu nutzen.

Die Ertüchtigung dieses für die Silhouette der Stadt Bern wichtigen Gebäudes bietet die Chance, das Potential einer energe­tischen Ertüch­tigung und einer breiten An­wendung von Photovoltaik zu nutzen und gleichzeitig die archi­tekto­nische und gestalterische Inte­grität des bestehenden Gebäudes zu schonen und in eine ange­messene neue Erscheinung zu überführen.  

Dieser Umbau ist als Träger für eine politisch notwendige Haltung für den Klimaschutz und das Erreichen von Klima­zielen und sehen und diese als integraler Bestandteil für eine erfolgreiche Gebäude­nutzungs­strategie.

 

WettbewerbARGE mit CO. Architekten
Eva Herren
Christian Lasser
PlanungEva Herren
Sándor Kaszás
Janine Zimmerli
AuftraggeberBundesamt für Bauten und Logistik BBL
MandatGeneralplaner
Architektur/
Gesamtleitung
ARGE GWJ Architektur / CO. Architekten
FachplanerHartenbach Wenger
Eicher Pauli
Toneatti Engineering
Play-Time
VerfahrenPlanerwahlverfahren 2020
Termine2020 - 2023 Planung
2025 Baubeginn
2028 Bezug
Die bestehende Architektur aus den 70er Jahren ist Ausgangslage. Dieses Einfache und Schnörkellose wird fortgeführt und bereinigt.
Durch neue Sichtbezüge und Lichteinfälle wird die innere Organisation trans­parenter, die Orientierung selbstver­ständlicher.