Die Entwurfsidee leitet sich aus der Lage des Areals zwischen den angrenzenden Strukturen der Wohnbauten und dem Übergang in den Landschaftraum ab.
Die Vielfalt der Umgebung und der Situationen, sowie die ländlich geprägte Realität des Ortes, werden übersetzt in ein ausdifferenziertes Mosaik von Räumen und Baufeldern, die in ihrem Zusammenspiel eine Gesamtheit bilden: Anschlussfähigkeit und Diversität als Leitmotiv.
Die Typologie der Räume entwickelt sich aus den benachbarten Räumen und dem Bekannten und Vorhandenen: Die Strassen, Wege, Plätze und der identitätsstiftende Baumbestand einerseits als Raum für das Quartier, die Innenwelten der Baufelder primär für die Bewohnerinnen und die Bewohner andererseits.
Das neue Wohnquartier schafft durch die architektonische Ausformulierung der Neubauten eine neue Identität und Ausdruck, jedoch basiert sich auf den Materialen und Proportionen der vorhanden dörflichen Strukturen und Bauten in Holz und deren Anordnung.
Die Schwellenräume und Masstäblichkeit in die Vertikalität werden durch die Balkonschichten und Stützen aus Holz mit unterschiedlichen Tiefen gestapelt und durch differenzierte Brüstungen gegliedert.