Das ehemalige Industrieareal wurde über mehrere Schritte planungsrechtlich und städtebaulich entwickelt. Drei grosse Bauten greifen Massstab und Körnung des Areals auf und überführen diese in eine urbane Gesamtanlage.
Drei unterschiedliche Gebäude bieten Raum für vielfältige Arbeitsformen und ermöglichen eine flexible Nutzung. Die einzelnen Geschosse sind durch Leichtbauwände grundsätzlich frei unterteilbar. Die Anordnung der Kerne sowie der Lichthöfe und Loggias strukturieren die Gebäude so, dass die Arbeitsplätze differenzierte räumliche Eigenschaften erhalten.
Eine lamellenartige Holzfassade umspannt die einzelnen Baukörper und erzeugt durch ihre konstruktive Tiefe unterschiedliche Wahrnehmungen. Sie setzt Zeichen für eine innovative Architektur, welche den erneuerbaren Baustoff Holz modern interpretiert (Holzbaupreis 2005).
Ökonomische Gebäudelayouts mit minimalen strukturellen Vorgaben sollen ein höchstes Mass an Flexibilität gewähren, heute wie in Zukunft. Die optimale Gebäudehülle erfüllt die spezifischen Minergieanforderungen.