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Comadur Thun

Die neue Gliederung und Hierarchie der Volumina schafft differenzierte Raumkörper mit unterschiedlichen Freiraumproportionen, Dichten, Beschattungen und Aufenthalts­qualitäten, um eine ausgewogene Vielfalt und Diversität im Einklang zum angrenzenden Wohnquartier zu erreichen.

Die verschiedenen Zielgruppen werden nach Gebäuden und Identität/Funktion der Frei­räume angeordnet. Am historischen Anbau des ehemaligen Bürogebäudes ordnen sich Maissonettewohnungen im Erdgeschoss für junge Paare und Singles. Die ersten zwei Geschosse werden durch den Hof erschlossen, mit privaten Vorzonen zu den Küchenräumen.

Zusätzlich nach Norden gerichtet haben diese Wohnungen einen privaten Aussenbereich durch Patios zum Schweizerweg. Das 2. und 3. Obergeschoss werden durch Laubengänge zum Hof durch eine Treppe im historischen Trakt erschlossen.

Durch die Aufstockung des Bürogebäudes von 1946 bei der Strassenkreuzung Bernstrasse zum Schweizerweg wird die Funktion des histo­rischen Gebäudes als Tor zur Stadt verstärkt. 

Zusammenarbeit

Auftraggeber Pensionskasse Schweizerischer Anwaltsverband (PK SAV)
   
Zusammenarbeit GWJ Architektur AG, Bern
  Chaves Biedermann GmbH, Solothurn
  Play-Time Barcelona

Daten und Fakten

Verfahren Projektwettbewerb im Einladungsverfahren
  2020, 2. Rang
GFo SIA 416  9‘383.5 m2
GVo SIA 416 29‘537.0 m3

Gliederung, Hierarchie der Volumina schafft diffe­renzierte Raumkörper mit unterschiedlichen Frei­raumproportionen, Dichten, Beschattungen und Aufenthalts­qualitäten.

Gezielte Porosität des städtebaulichen Konzepts schafft offen vernetzte Freiraumstruktur, die die unterschiedlichen Ge­bäude verbindet und charak­terisiert. Die städ­tebaulich konsequent umgesetzte Öffnung und Vernetzung mit dem Quartier.

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