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Arealentwicklung Gwattstrasse Thun

Das Areal Gwattstrasse liegt im Süden der Stadt Thun im Quartier Dürrenast und direkt gegenüber dem Lachenareal, in wel­chem das Strandbad Thun sowie weitere Sport- und Freizeitnutzungen angeordnet sind. Es wird vorgesehen, dass sich im Quartier Dürrenast-Lachen ein neues Neben­­zentrum entwickelt, wobei das Areal Gwattstrasse als Schlüsselareal eine zen­trale Rolle spielen soll. Ziel für das Areal ist die Neuorientierung hin zu einem städti­schen, vielfältigen und lebendigen Misch­gebiet mit hochwertigem Wohnen.

Das Gebäude an der Gwattstrasse 24 mit den vier Buckelschalen zählt zu den Werken von Heinz Isler und ist für die Geschichte der Ingenieurtechnik von hoher Bedeutung. Die Anlage stellt eine schöne architekto­nische Komposition dar und bildete zu­sammen mit dem Tankstellendach an der Gwattstrasse 26 ein Ensemble.

Je nach Lage des Areals wird eine andere Dichte und Wohnqualität angestrebt: schneller Takt an der Gwattstrasse, eine dichte Mitte mit Akzen­ten und im Osten eine lockere Bebauung welche die Anbin­dung an das bestehende Quartier leistet. Der Freiraum für das Areal stellt ein Binnen­raum dar. Dieser soll verschiedene Fun­ktionen wie Quartier­treffpunkt, Spiel­flächen und Grünraum integrieren. Der Binnen­raum ist über die Erschliessungs­strassen an die Gwattstrasse angebunden.

Die Entwicklung des Areals Gwattstrasse wird ein langer Prozess mit vielen Zwischenzustän­den sein. Die gewählte kleinteiligkeit der Ge­bäudestrukturen auf den bestehenden Parzellen lässt eine flexible Entwicklung zu. Die einzelnen Grundeigentümerschaften sollen zeitlich un­abhängig entwickeln können. Die essenziellen Elemente, wie die Erschliessung und der Freiraum, sind überge­ordnet zu planen und zu realisieren. Zu Beginn soll die Entwicklung auf den grossflächigen Parzellen im mittleren Teil des Areals stattfinden.

Zusammenarbeit

AuftraggeberStadt Thun
  
ArchitekturGWJ Architektur AG, Bern
Landschaftsarch.Bryum GmbH, Basel

Daten und Fakten

VerfahrenTestplanung 2019
 Arealentwicklung
   
GF88'670 m2

Eine Kleinteiligkeit wird als grosses Potenzial gesehen. Kleinräumige Strukturen erhöhen die Wahr­schein­lichkeit der Umsetzbarkeit und unterstützen die heterogene Erscheinung des Areals.

Eine akzentuierte Bebauung als Ersatz der rückwärtigen Hallen könnte die schützens werten Hallen in ihrer Erscheinung stärken und den Raum abschliessen.

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