
Zentrumsentwicklung Fünf-Egg Muri
Die Gemeinde Muri bei Bern sieht vor das Gebiet Thunstrasse «Fünf-Egg» um die Ortseinfahrt entlang der Thunstrasse weiter zu entwickeln. Die Entwicklung erfolgt in einem von der Gemeinde geführten Verfahren unter Einbezug der Grundeigentümer/Innen. Die Resultate der Testplanung bilden die Basis für die Ausarbeitung des Masterplans.
Die Thunstrasse als Hauptstrasse von Muri bei Bern weist Defizite in der Qualität der Bebauung und der Nutzung auf. Die typologische und nutzungsbezogene Heterogenität ist an verschiedenen Stellen schwierig. Es besteht ein beträchtlicher Leerstand. Ziel ist es, das Gebiet im Betrachtungsperimeter aufzuwerten und zu verdichten sowie die Ortseinfahrt von Muri bei Bern in einen Strassenraum mit hoher Aufenthaltsqualität zu transformieren.
GWJ sieht entlang der Thunstrasse verschiedene baulich-räumliche «Taktwechsel» vor, die aus der bestehenden Bebauung abgeleitet werden. Das Konzept betont die Eigenheiten der einzelnen Abschnitte und stärkt diese. Der Fokus liegt auf geschickt gewählten Optionen für die Etappierung und die Möglichkeit zur individuellen Entwicklung der Parzellen.
Ein weiterer zentraler Punkt ist die Krone. Es wird ein von der Strasse abgehobener, ruhiger Freiraum hinter dem neuen Pavillon geschaffen, der sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch für die Besucherinnen und Besucher der Krone attraktiv ist. Die gegen den Waldrand vorgeschlagenen Neubauvolumen weisen eine verträgliche Höhe auf. Die entstehenden Aussenräume haben eine angemessene Grösse und einen Bezug zur denkmalgeschützten Liegenschaft. Die neue Bebauung wirkt nicht als Kulisse für die Bestandsgebäude und vermag diese sehr gut zu integrieren.
Projekt Team
Zusammenarbeit
Auftraggeber | Gemeinde Muri bei Bern |
Architektur | GWJ Architektur AG, Bern |
Landschaftsarch. | extra Landschaftsarch. Bern |
Daten und Fakten
Verfahren | Testplanung 2019 |
1. Rang | |
GF | 37'220 m2 |

«Das Team sieht entlang der Thunstrasse verschie­dene bau­lichräumliche ‹Taktwechsel› vor, die aus der bestehenden Bebau­ung abgeleitet werden. Das Konzept betont die Eigenheiten der einzelnen Abschnitte und stärkt diese.»
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