
Entwicklung vanBaerle Areal Münchenstein
Anhand von morphologischen Analysen wurden übergeordnete Konzepte definiert, welche die Spielregeln des Ortes klar darstellen. Die aus der Analyse resultierende Entwicklungsstrategie definiert morphologische Baufelder, die mit unterschiedlichen Gebäudetypologien entwickelt werden können. Mittels sogenannter Spielregeln wird schön aufgezeigt, wie der Frei- und Grünraum gelesen und strukturiert werden sollen. Eine öffentliche Quartierstrasse als Ringerschliessung lässt einen Grossteil des Areals autofrei erscheinen.
Mit zwei peripher am Areal gelegenen Zufahrten zu zentralen Autoeinstellhallen ist die motorisierte Erschliessung gegeben. Die vielseitigen Fusswege ermöglichen eine gute Durchwegung des Areals und sind mehrfach nach aussen angebunden. Nach aussen zeigt das Areal attraktive Adressbildungen und die Quartierbeziehungen werden entsprechend aktiviert.
Mit einer schlüssigen Analyse wird das städtebauliche Konzept, bestehend aus freistehenden Punkthäusern, einem höheren Akzent entlang der Bahngeleise und ergänzenden Zeilenbauten, in Anlehnung an bestehende Strukturen entwickelt. Diese Komposition bildet ausgewogene Freiräume, die unterschiedlichen Nutzungen zugewiesen werden. Eine Abfolge von öffentlichen Plätzen bildet das Rückgrat zwischen den Gebäuden und verbindet das Areal in Ost-West.
Projekt Team
Zusammenarbeit
Landschaftsarchitektur | David Bosshard, Bern |
Daten und Fakten
Verfahren | Studienauftrag 2017 |
Auftraggeber | Halter AG |
Perimeter | 22'200 m2 |
GF | 50'000 m2 |
GV | 150'000 m2 |
AggloLac Biel
Areal Dättlig Biglen
Zentrumsentwicklung Gümligen
Vogtareal Oberdiessbach
Gangloff Areal Bern
Zentrumsentwicklung Fünf-Egg Muri
Testplanung Zollikofen Dreieck
Talbodenstrasse – Spühlirain Köniz-Schliern
Arealentwicklung Gwattstrasse Thun
UVEK Campus Ittigen
Neubau Bubenbergzentrum
Gurten Brauerei Areal Wabern