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Gerberngasse Bern

Stadtverdichtung gestern und heute: Bauen im Unesco Weltkulturerbe, Wohngebiet Matte: Dies bedeutet integraler Schutz der Gebäudesub­stanz und nicht nur Erhalt der Berner Sand­stein­fassade und der Lauben­gänge. Stadtverdichtung spielte be­reits im 19ten Jahr­hundert eine Rolle. Das zweigeschossige Haus Nummer 11 wurde abgerissen und als Neubau auf die Trauflinie von Nummer 13 und 15 erhöht.

Sanfte Sanierung: Die Läden im Erd­ge­schoss der Vorderhäuser bleiben erhalten. Darüber liegen 2,5 und 4-Zimmer Wohnungen sowie drei Studios. Ein 2-geschossiges Wohnate­lier ersetzt das Waschhaus im Hof. Die Fassadenfenster wer­den in den aufgearbeiteten Rahmen mit Isolier­glas wärmetechnisch verbessert. Küchen und Bäder werden komplett saniert und auf moderne Bedürfnisse abgestimmt.

GWJ respektiert den Bestand und macht ihn, wenn möglich haltbarer. So werden zum Beispiel die ehemali­gen unbehandelten Holzriemen­tannen­böden bei schlechter Substanz teilweise neu in Eiche ausgeführt.

Die Warmwasseraufbereitung und Heizung befindet sich nach drei Hochwasserkatastro­phen neu im Dach. Eine 30 Quadratmeter grosse Dachterrasse ist in die Dachland­schaft inte­griert und bietet einen phänomenalen Ausblick auf Berner Münster, Bärengraben und Nydegg­brücke.

Projekt Team

Planung und Ausführung:

Daten und Fakten

VerfahrenUmbau
Bauen im Unesco Weltkulturerbe
  
AuftraggeberPrivate Bauherrschaft
   
Wohneiheiten12
    
Baubeginn2013
Bezug2014/15
 
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